sábado, 28 de enero de 2012

Ein bisschen Farbe in den Winter mit "Home made Randen Chips"! /Mettiamo un po di colore in questo inverno con le patatine alla barbabietola fatte in casa



In den letzten Tagen habe ich mir einige Gedanken gemacht....Wie kam es eigentlich, dass ich mich auf das Abenteuer "Foodblog" eingelassen habe? Ursprünglich hatte ich nach einem Rezeptverzeichnis gesucht, das man online erstellen kann, damit ich ein bisschen Ordnung in meine papierreiche Rezeptsammlung bringen konnte. Und auf der Suche nach einem solchen Tool stiess ich dann auf verschiedene Foodblogs und da dachte ich mir, dass ich mein Rezeptdurcheinander auf diese Weise lösen könnte. Und schwupp...schon gings los. Jedesmal wenn ich etwas gepostet hatte, war ich gespannt auf die Reaktionen und Kommentare und war überglücklich wenn mich wieder jemand entdeckt hatte oder tiefbetrübt wenn es gar keine Reaktionen gab. Mittlerweilen habe ich schon ein paar Anhänger, die mich verfolgen und denen ich wirklich sehr dankbar bin, dass sie Interesse für meinen Blog zeigen. Ich hoffe, dass ich Euch mit meinen Rezepten inspirieren kann. Ich wiederum kann sagen, dass ich schon einige sehr positive Erfahrungen gemacht habe. Ich habe viele nette Leute kennengelernt und hoffe natürlich, noch mehr kennenzulernen. Neue Rezepte aus anderen Foodblogs habe ich auch schon ausprobiert und bin begeistert von soviel Originalität und Ideenreichtum. Mittlerweilen ist der happymamablog wie mein zweites baby geworden, das ich hege und pflege und zusehen kann, wie es von Tag zu Tag wächst. Ich war schon immer ein Mensch mit sehr vielen Interessen. Als ich meinen Sprachaufenthalt in England vor vielen Jahren absolviert hatte, hat mir meine Landlady immer gesagt: "You want to burn the candles always on both ends". Mittlerweilen gebe ich ihr da vollkommen Recht. Meine kreative Ader habe ich schon in unzählige Projekte gesteckt. Ich liebe es, mit meiner kleinen Tochter zu basteln, in der Küche neue Rezepte auszuprobieren, wieder mal eine Mütze zu stricken, oder mit Mosaiksteinen zu arbeiten. Ich freue mich riesig auf meinen ersten Tortenkurs, den ich im April absolvieren werde, einfach mal drauflos zu schreiben, Seite um Seite in einem spannenden Buch zu lesen oder im Brockenhaus zu stöbern. Das gehört zu mir, wie die Pfanne auf den Deckel und wenn ich früher immer dachte, dass es doch nicht möglich ist, soviele Interessen auf einmal zu pflegen, sage ich heute: YES WE CAN. Nebst dem Mami-Alltag ist dies für mich der allerbeste Ausgleich und ich hoffe, dass meine "Candles" weiterhin an beiden Enden brennen werden, solange wie möglich.


Um ein bisschen Farbe in diese grauen Wintertage zu bringen, habe ich gestern ein Rezept ausprobiert, das ich schon vor langer Zeit mal im Fernsehen gesehen habe. Gestern habe ich dieses dann endlich umgesetzt und das Resultat war wirklich sehr befriedigend. Diese Chips eignen sich vorzüglich für einen Apéro und sind zudem auch noch viel gesünder und wirklich schnell gemacht.


Randen-Chips

1 halbe Randenknolle (oder eine ganze je nach Bedarf und grösse der Rande)
1 Schüssel mit Mehl
Meersalz
Öl zum frittieren

Die Randenknolle schälen, und mit dem Sparschäler chipsähnliche streifen schneiden.
Die Randenchips in die Schüssel mit Mehl geben und gut umrühren. Die Randenstreifen müssen gut vom Mehl umgeben sein, damit sie später in der Pfanne nicht aneinanderkleben.

Öl in einer hohen Bratpfanne erhitzen oder die Fritteuse in Anspruch nehmen. Die Randenchips ein bisschen vom Mehl befreien, indem man diese in ein Sieb gibt und hin- und her schwenkt. Wenn das Öl richtig heiss ist, die Randen solange frittieren, bis es nicht mehr so fest zischt. 
(Das ist das Zeichen, dass das ganze Wasser entwichen ist und sie nun knusprig sind). 
Abtropfen, salzen, fertig!



Buon appetito!



4 comentarios:

Recetario Spanglish para mis hijos dijo...

Qué receta tan interesante, conocía la mousse de remolachas, pero nunca la comí en chips, la prepararé. Lori, tengo una torta de chocolate con remolacha, si te interesa, queda un color espectacular y si no me equivoco, el origen es alemán. Está en el blog, podés usar el buscador o te mando el link. Un beso,
Myriam

happymama dijo...

Holy Myriam. La vi tu torta de remolacha! Que buena! La voy a probar. El color de la remolacha me encanta. La verdad que los chips tienen un sabor riquisimo y a todos le regusto. Se puede hacer tambien con zanahorias ;-) Besito

igloo cooking dijo...

QUE RICAS las chips de remolacha, y que originales son divinas y las fotos preciosas! me encanta! Besitos

happymama dijo...

Te agradezco mucho :-) Besitos